Corona- und
Krankheitsbedingt können wir nach vier Jahren endlich wieder fliegen.
Andalusien sollte es werden. An der Costa del Sol haben wir unser Hotel
gefunden. Genauer gesagt in Torrox Costa. Nur über die Promenade ist man
direkt am Strand. Die Promenade hat verschiedene Cafès und Restaurants. Auch
ein kleiner Leuchtturm am Ende der Promenade konnte besichtigt werden. Alles
ist hier sehr farbenfroh. Bunte Kacheln und Mosaike an den Häusern ergeben ein
schönes Bild. Sitzmöglichkeiten an der Straße mit Mosaikbildern. Bunte Töpfe an
den Häuserwänden mit Blumen bepflanzt. Die Märkte sind ebenfalls kunterbunt.
Von Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln, können Lederwaren, Korkwaren und
Keramik erstanden werden.
Zwei Tage haben
wir uns E-Bikes geliehen und sind einen Tag die Küste rechts entlang gefahren
nach Torre del Mar und den zweiten Tag links nach Nerja und zu
den Tropfsteinhöhlen. Die wir auch besichtigt haben. So eine riesige Höhle
haben wir bisher noch nicht gesehen. Wunderschön was die Natur hier geschaffen
hat. Die Höhle wurde 1959 nur durch Zufall entdeckt. Der Aussichtspunkt “Balcón
de Europa“ befindet sich in der Altstadt von Nerja, der zu den schönsten Orten
in Andalusien gehören soll. Die vielen kleinen Gassen mit ihren Shops und
Restaurants laden zum Bummeln und Einkehren ein. Beides waren wunderschöne
Touren, auf gut ausgebauten Fahrradwegen.
Eine
Stadtbesichtigung in Malaga war ebenso Pflicht, wie der Besuch in
Granada und der Alhambra. Beide Städte sind wunderschön und absolut sehenswert.
In Malaga ist ja Pablo Picasso geboren und seine Kunst ist in der Stadt
allgegenwärtig. Ebenso gibt es ein Pablo Picasso Museum, mit einer nicht enden
wollenden Menschenschlange, um herein zukommen. Es gibt unzählige Bars,
Restaurants, Cafés und Souvenirgeschäfte, die allesamt voll besetzt sind.
Wunderbare Architektur und viele historische Gebäude können bestaunt werden.
Ebenfalls die vielen prunkvollen Kirchen.
Der Ausflug
nach Granada war sehr beeindruckend. Die Fahrt führte durch die Berge
der Sierra Nevada und die Hügel waren mit Millionen von Olivenbäumen bepflanzt.
Sehr beeindruckend. Eine schöne Fahrt. Ziel war u.a. der Besuch der
Alhambra. Die Stadtburg wurde nie ganz fertig gebaut, ist aber eines der
meistbesuchten Attraktionen Europas. Die Altstadt ist ebenfalls attraktiv und
von vielen kleinen Gässchen, wo arabische Händler ihre Waren anbieten,
durchzogen. Eine Tapasbar an die andere reiht sich in den Gassen und man weiß
gar nicht, wo man einkehren soll. Alles lecker.
Ein weiteres
Highlight ist das Bergdörfchen Frigiliana. Alle Häuschen sind weiß
getüncht und haben Blumen oder bunte Kacheln an den Wänden. Die Fenster und
Türen sind in blauer Farbe angemalt. Alles ist sauber. Die Gässchen sind mit
kleinen Steinen verziert. Kleine Shops laden zum Kaufen ein. Und kleine Restaurants
laden ebenfalls zum Verweilen ein.
Mit dem
Mietwagen haben wir die Stadt Ronda besucht und sind in die älteste
Stierkampfarena, Plaza de Toros, Spaniens gegangen und haben uns dort alles
angeschaut, auch wenn wir kein Freund dieses "Sportes“ sind, so war es
interessant die Arena und Ställe anzuschauen. Die Arena stammt bereits aus dem
18.Jahrhundert. Ronda liegt auf einem Berggipfel in 723 m Höhe, aufgrund dessen
hat man eine atemberaubende Aussicht in die tiefe Schlucht El Tajo. Die Puente
Nuevo, eine Steinbrücke über der Schlucht, ist das Highlight des Ortes.
Andalusien hat
uns super gut gefallen und ist auf jeden Fall eine Reise wert und wir werden
uns noch weitere Gegenden anschauen. Adiós,
volveremos