Im Mai den
Feiertag genutzt und für ein drei Tage nach Colmar gereist. Eine wunderschöne,
kleine, französische Stadt mit vielen alten Fachwerkhäusern und Geschichte. Die
Häuser sind liebevoll restauriert und gepflegt. In den engen Gassen sind
Souvenirgeschäfte, Cafés und jede Menge Restaurants, die zum Bummeln und Essen
einladen.
Es gibt auch
eine Markthalle, die tägl., außer sonntags, geöffnet hat und die allerlei
Köstlichkeiten zum Verkauf anbietet. Ebenso kann man dort auch Kleinigkeiten
Essen und Trinken. Französische Köstlichkeiten, wie frische Crevetten, Austern
und Schnecken, aber auch Flammkuchen, Käse und leckeres Baguette kann man da
genießen. Eine elsässische Spezialität ist das Sauerkraut. Man isst es mit
geräuchertem Speck, Knackwürtschen, Mettwurst und Kassler, ähnlich, wie bei uns
die Schlachtplatte. Sehr lecker. Nicht zu vergessen ist eine Variante des
Flammkuchens mit Munsterkäse, ein deftiger Weichkäse, der auch in einem
Kartoffelgratin köstlich schmeckt. Dazu ein leckerer Gewürztraminer.
Mitten drin
fließt der kleine Fluß “Lauch“, auf dem man eine ebenso kleine Rundfahrt machen
kann. Auch fährt eine kleine Touristenbahn durch die Stadt und erklärt so
manche Häusergeschichte. Die Stiftskirche “Staint Martin“ kann täglich
besichtigt werden. Immer wieder begegnet man dem Storch. Auf Tüchern, Tellern,
Schalen, Bildern und Souvenirs, es ist das Wahrzeichen des Elsass.
3 Tage haben
wir in Colmar verbracht und haben alles gesehen, was wir sehen wollten. Colmar
ist eine wunderschöne Stadt und wir können nur empfehlen, diese mal zu
besuchen.