Der zweite
Ausflug, die Fahrt nach Gibraltar führte uns durch grüne Landschaften,
weite Felder, Steppen und kleine Orte. Zu Fuß ging es dann von Spanien über die
Grenze. Gibraltar ist nur 6,8 km groß und hat einen 426 m hohen Felsen, auf dem
es sich die Berberaffen gemütlich gemacht haben und zur Attraktion gehören. Man
kann zu Fuß, mit einem Taxi oder der Seilbahn nach oben gelangen. Oben
angekommen kann man, wenn es das Wetter zulässt, Afrika sehen. Wir hatten
leider englisches Wetter mit Nebel und keiner Fernsicht. Afrika liegt an der
engsten Stelle, nur 14 km entfernt. Es gibt sogar eine Tropfsteinhöhle, die St.
Michael‘s Cave. Wieder unten angekommen, ging es dann zum Bummeln durch die
Mainstreet. Etliche Geschäfte locken zum Einkauf. Die Währung ist das engl.
Pfund. Zurück ging es dann wieder zu Fuß zur spanischen Grenze, diesmal jedoch
über die Landebahn. Sämtliche Fußgänger überqueren die Landebahn, die mit
Ampelschaltung und Gittern gesperrt oder frei gegeben wird, je nachdem ob ein
Flieger startet oder landet.
Die Rückfahrt
führte an der Küste entlang, wo wir dann noch einen Fotostopp an der größten
Wanderdüne Spaniens, der “Duna de Bolonia“, gemacht haben. Die Düne ist über 30
m hoch und mehr als 200 m breit und bewegt sich ständig in Richtung
Landesinnere.
Alles in allem war es eine wunderschöne Woche in Andalusien und wirwerden bestimmt nicht das letzte Mal in Andalusien gewesen sein. Adiós espana!