Eine Woche Holland hat uns wieder mal bereichert. Diesmal ging es in die Nähe von Giethoorn, dass auch das Venedig von Holland genannt wird. Dazu später mehr. In Steenwijk, der Ort lag 3 km von unserem Hotel entfernt, konnten wir bummeln und einkehren. Das Hotel lag übrigens mitten im Wald. Sehr schön, nur Natur drum herum. Natürlich hatten wir unsere Räder dabei und haben wieder wunderschöne Touren geradelt. Hier liegt ein Nationalpark am anderen und die Radwege sind bestens ausgeschildert. U.a. ging es nach Giethoorn. Giethoorn ist fast autofrei und liegt in der niederländischen Provinz Overijssel. Der Ort ist für seine Wasserstraßen, sowie seine Spazierwege, Fahrradwege und jahrhundertealten Reetdachhäuser bekannt. Der Ort grenzt an einen Teil des Nationalparks Weerribben-Wieden, eine Sumpflandschaft, die einst ein beliebtes Torf- und Schilfabbaugebiet war. Hier kann man sich ein Elektrobootchen mieten oder Standup-Paddeling machen. Auch wir haben uns ein Bootchen gemietet und sind 2 Stunden durch das Wasserörtchen und über den See ins Naturgebiet geschippert. Mein Mann wollte unbedingt mal Standup-Paddeling ausprobieren und so hat er sich eine Einweisung geben lassen und ist dann auf dem See etwas gepaddelt. Für das erste Mal hat er es richtig gut gemacht. Danach ging es per Rad wieder zurück, vorbei an Feldern und Wiesen, über Kanäle und kleine Brücken zum Hotel. Die Gegend ist so waldreich und hat dermaßen tolle ausgeschilderte Radwege, die einem so richtig Spaß gemacht haben. Unsere Touren waren immer so um die 50 km. Es gibt verschiedenen Touren, die z.B. als Waldreich, Landschaftlich oder Wasserreich beschrieben werden, sodass man immer Abwechslung hat. Einen Tag hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und so sind wir zum Bummeln nach Appeldoorn gefahren. Auch hier hatten wir Spaß und haben geshoppt. Die Woche ging wieder viel zu schnell vorbei, aber wir waren ja nicht das letzte Mal in Holland…