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10 - 23 November 2009

                                                           

 

 

 

 
 

Kannon-Tempel

 

Lampigons

 

 

 

 
 

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Glückskatzen

 

 

 

 
 

Blick auf die Millionenstadt Tokyo

 

Ginza - Einkaufsmeile von Tokyo

 

 

 

 
 

der grösste Fischmarkt der Welt

 

gefrorene Tunfische

 

 

 

 
 

Mädchen, traditionell gekleidet

 

Junge, traditionell gekleidet

 

 

 

 
 

Hase-Dera Temple Kamekura

 

der grosse Budda in Kamakura

 

 

 

 
 

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Fuji-san

 

Fuji-san

 

 

 

 
 

Pagode im Nikko-Nationalpark

 

Hasedera-Tempel

 

 

 

 
 

Shinto-Schrein

 

Blick auf Kofu

 

 

 

 
 

Krähenburg in Matsumoto

 

alte Provinzverwaltung in Takayama

 

 

 

 
 

Sukiyaki - Kobe-Beef und Salat..

 

..mit Gemüse kochen im Eisentopf

 

 

 

 
 

Shirakawa-go Freilichtmuseum..

 

..UNESCO-Weltkulturerbe

 

 

 

 
 

Essenmusterauslage vom Restaurant

 

bebilderte Speisenkarte

 

 

 

 
 

Kenrokuen Garden in Ishikawa

 

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Zengarten

 

Zengarten

 

 

 

 
 

Zengarten im Koya-san Kloster

 

Landschaftsgarten

 

 

 

 
 

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Todai-Ji-Tempel

 

 

 

 
 

zahme Rehe in Nara

 

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Steinlaternen

 

Stille

 

 

 

 
 

Autobahnwirrwarr

 

Bahnhof von Kyoto

 

 

 

 
 

Fernsehturm in Kyoto

 

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unser Zimmer in Koya-san (Kloster)

 

 

 

 
 

Burg des weißen Reihers in Himeji

 

ehemalige Industrie- u. Handelskammer  - Mahnmal der Atombombe von Hiroshima

 

 

 

 
 

Itsukushima-Schrein auf der Insel Miyajima

 

Superexpress Shinkansen

 

 

 

 
 

Reis

 

Kinkakuji-Tempel auch Goldener Pavillion genannt

 

 

 

 
 

Landschaftsgarten

 

Kiyomizu-Tempel in Kyoto

 

 

 

 
 

Shinto-Schrein

 

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Schöne Laubfärbung

 

 

 

 
 

Bunter Herbst

 

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Schrein

 

Spitzahorn und ein Teppich aus gelben Ginkoblättern

 

 

 

 
 

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Steinlaterne

 

 

Was unsschon seit Jahren gereizt hat? Eine Rundreise durch Japan. Die Frage stellt sich nun, zur Kirschblüte oder zur Laubfärbung?? Wir haben uns für die Laubfärbung entschieden. Im November 2009 war es dann soweit. Nach 12 Stunden Flug landeten wir in Tokio. Allerdings begrüßte uns das “Land der aufgehenden Sonne“ mit Regen und schwül-warmen 18 Grad. Vom Flughafen fuhren wir ca. 1 Stunde bis zu unserem Stadtteil Asakusa.

Unsere erste Besichtigung war der Kannon-Tempel, der der Göttin der Barmherzigkeit gewidmet wurde. Der Weg dorthin führt durch eine kleine Ladenstraße mit vielen Souvenirshops. Ferner gibt es ein Tor mit einer 750 kg schweren Laterne. Unsere erste Mahlzeit war in einem Schnellrestaurant und war sehr spannend, da man nichts lesen kann und es auch keine englische Karte gibt. Allerdings sind die Speisen in fast jedem Restaurant im Schaufenster als Plastikmenue dargestellt und die Karte ist bebildert. So sieht man immerhin wie das Essen aussehen könnte, was man da so bestellt hat. Eins vornweg, wir haben nicht einmal Sushi gegessen, das können wir auch zu Hause sehr gut, sondern die sehr leckere japanische Küche ausprobiert und unser Fazit: alles super lecker und leicht.

Der nächste Morgen war immer noch grau, aber es regnete nicht mehr. Unsere erste Busfahrt führte uns durch die Millionenstadt zum Meiji-Schrein. Eine Pilgergedenkstätte des Kaisers Meiji. Danach fuhren wir zum Wolkenkratzerviertel, zum größten Rathaus der Welt. Es ging hinauf auf eine Aussichtsplattform. Von hier oben konnte man seinen Blick über die gesamte Stadt schweifen lassen. Bei guter Fernsicht hätte man sogar den heiligen Fuji-san sehen können. Unser erster Landschaftsgarten war am Mittag dran. Danach haben wir eine kleine Bootsfahrt auf dem Sumida-Fluss unternommen. Der Nachmittag wurde der Ginza gewidmet. Die vornehmste Einkaufsmeile von Tokio.

Der nächste Tag führte uns nach Nikko, wo wir den Rinnoji-Tempel besichtigten.Tag 5 führte uns an die Pazifikküste nach Kamakura. Hier besuchten wir den Hasedera-Tempel, sowie den großen Buddha. Am Nachmittag fuhren wir zum Fünf-Seen-Gebiet im Fuji-Hakone Nationalpark. Schon während der Fahrt um den Fuji, zeigte sich der Vulkankegel durch die Wolken. Mit seiner schneebedeckten Spitze sah er schon majestätisch aus. Am nächsten Morgen hatten wir strahlend blauen Himmel und Sonnen-schein. Nach ein paar Fotos fuhren wir nach Matsumoto. Hier gab es eine der wenigen gut  erhaltenen Burgen zu besichtigen. Die Wehranlage stammt aus dem 16. Jhd. und wird wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannt. Am Nachmittag fuhren wir über die japanischen Alpen nach Takayama. Ein hübsches Städtchen mit viel alten Häusern und schönen Straßen, die zum bummeln einladen. Dort haben wir ein traditionelles Shabu-Shabu gegessen. Das ist zartes Beef, vom Kobe-Rind, das mit viel Gemüse, Tofu und Salat in einem Topf in Sojasauce geschmort wird – einfach köstlich.

Am nächstenMorgen ging die Fahrt nach einem Bummel  über den einheimischen Markt und dem Besuch der alten Provinzverwaltung des Tokuawa-Shogunats nach Shirakawa-go, einem malerischen Dorf mit strohgedeckten Bauernhäusern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurden.

Der nächste Tag führte uns nach Kyoto. Unterwegs besichtigten wir den schönen Landschaftsgarten Kenrokuen und das Eihei-Kloster. In Kyoto blieben wir für drei Nächte. Die alte Kaiserstadt ist uns wohl gesonnen, denn wir hatten die Möglichkeit das Kaiserpaar zu sehen, die in diesem Jahr ihre 20 Jahre Inthronisierung feierten. In Kyoto besichtigten wir u.a. den Goldenen Pavillon, eine Sommerresidenz des Kaisers und Tempel, Zen-Gärten und Shinto-Schreine. In der Oststadt von Kyoto besuchten wir den schön gelegenen Kiyomizu-Tempel. Am dritten Tag machten wir einen Tagesausflug nach Nara. Hier konnten wir zahme Rehe und Hirsche füttern. Nach Kyoto fuhren wir u.a. nach Koya-san. Hier übernachteten wir bei den Mönchen im Kloster im Tempelgästehaus. Ein einfaches Zimmer und vegetarische Küche erwartete uns. Auf Reismatten wurde unser Nachtlager gerichtet und das Essen wurde im Kimono eingenommen. Eine tolle Erfahrung die wir nicht missen möchten.

Am frühen Morgen haben wir uns noch einen Tausend Jahre alten Friedhof angeschaut. Ein sehr beeindruckender Ort, selbst hier hätte man stundenlang verweilen können. In Japan gibt es übrigens nur Feuerbestattungen. Danach fuhren wir zur schönsten und ältesten Burg Japans. Der “Burg des weißen Reihers“. Am Nachmittag waren dann wieder wunderschöne Landschaftsgärten, mit ihrer atemberaubenden Laubfärbung, dran. Abends haben wir dann Hiroshima erreicht. Leider war der Aufenthalt nur ein Tag. Hier haben wir uns den Friedenspark, sowie das Friedensmuseum angeschaut. Ein Ort, der einem zum Nachdenken animiert. Vor allem wenn man sieht, wie es vor und nach dem Atombombenabwurf aussah. Es war teilweise bedrückend, all das Leid zu sehen, was der Bevölkerung angetan wurde. Aber durchaus sehenswert, denn es sollte alle daran erinnern, was so eine Bombe anrichtet. Und man sollte dies auch nie vergessen. Nach dieser schweren Kost gab es dann was Leichtes. Wir fuhren mit der Fähre auf die nahe gelegene Insel Miyajima mit seinem roten Schrein im Wasser und haben die letzten schönen Bilder geschossen. Das war der letzte Tag unserer Rundreise. Ein letztes Highlight kommt allerdings noch. Am frühen Abend fuhren wir mit dem Shinkansen-Superexpress, dem zweitschnellsten Zug der Welt (der schnellste ist der neu gebaute chinesische Schnellzug) nach Osaka. Von hier traten wir am nächsten Vormittag unseren Heimflug an.

Fazit: Japan ist auf jeden Fall eine Reise wert und wir werden, entgegen aller Vorsätze, hier nur einmal hinzureisen, irgendwann wiederkommen. Es war einfach nur phantastisch, nur leider, wie immer auf Rundreisen, vieles zu kurz und manches zu schnell…

 


 


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