In Mechelen
gibt es ein Hotel, dass in einer ehemaligen Kirche untergebracht ist, der
Martin’s Patershof und genau deswegen haben wir ein verlängertes Wochenende in
Mechelen verbracht. Wir waren zum einen etwas berührt in einer Kirche zu
übernachten und zum anderen sprachlos, wie schön das Hotel in der Kirche
integriert wurde. Die Zimmer sind sehr stilvoll eingerichtet und mit originalen
Kirchenfenstern oder Säulen versehen. Auch unser Zimmer war traumhaft schön.
Mechelen ist
historisch geprägt und hat viele Kirchen. Am „Grote Markt“ reiht sich ein
Restaurant ans andere, hier steht auch die prachtvolle St.-Rombouts-Kathedrale,
auf dessen Turm, ohne Spitze, man eine Aussichtsplattform besuchen kann. Ebenso
sehenswert ist das neogotische Rathaus mit seinem schönen Säulengang. Am
Flüsschen Dijle kann man sehr schön auf Holzplanken entlang flanieren. Ebenso
kann man mit einem Ausflugsboot entlang schippern.
Was in Belgien
nicht fehlen darf, ist die Brauereibesichtigung Het Anker. Diese haben wir auch
mitgemacht und bei der anschließenden Verkostung gab es auch noch für jeden ein
Bierglas von Carolus. Belgien hat kein Reinheitsgebot und so werden die Biere hin
und her „gepanscht“. (Das ist liebevoll gemeint!). Uns hat das belgische Bier
überzeugt. Es biete eine solche Vielfalt, dass jeder seinen Geschmack findet.
Sehr lecker. Aber Vorsicht, das belgische Bier ist hochprozentiger als das
deutsche Bier. Auch die Küche war sehr lecker. Über Brüssel und dem Besuch des
Atomium haben wir das Wochenende beendet. Wir können Mechelen sehr empfehlen,
eine sehr schöne kleine, historische, alte Stadt. Die nächste belgische Stadt,
die wir besuchen möchten ist Brügge…