Unser nächster
Urlaub führte uns, welch Überraschung, schon wieder in den Norden. Diesmal nach
St. Peter-Ording. Im Ortsteil Böhl hatten wir einen schönen Bungalow gemietet.
St. Peter-Ording ist in 4 Ortsteile aufgeteilt: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
Bekannt ist St. Peter-Ording vor allem wegen seiner riesigen Sandstrände. Der
weitläufige Strand erstreckt sich auf einer Länge von bis zu zwölf Kilometern
und (bei Niedrigwasser) auf bis zu zwei Kilometer breite im Westen des Ortes.
Vor dem Deich hat sich eine Salzwiesenlandschaft ausgebildet. Hier weiden
Rinder und Schafe. Ebenso sind die charakteristischen Pfahlbauten auf dem
Strand, in denen man Innen als auch auf den Außenterrassen Essen und Trinken
kann. Auch hier durften die Radtouren nicht fehlen. Schöne Radwege, gut
befahrbar und ausgeschildert haben uns u.a. zum Eidersperrwerk geleitet. Es
befindet sich an der Mündung der Eider in die Nordsee bei Tönning. Hauptzweck
dieses größten deutschen Küstenschutzbauwerkes ist der Schutz vor Sturmfluten
der Nordsee. Eine sehr schöne Radtour am Deich entlang führt zum Böhler
Leuchtturm. Ein sehr bekanntes Fotomotiv ist der Westerhever Leuchtturm. Auch
wir mussten dahin, eine schöne Radtour über Deiche und Wiesen führt zum
Westerhever Leuchtturm. Natürlich darf die Küche nicht unerwähnt bleiben.
Köstliche Schollen oder gebratener Rotbarsch sind immer sehr lecker zubereitet.
Wir haben uns sehr gut erholt und können St. Peter-Ording empfehlen.