Bali 1995
Nach unserer Rundreise durch Sumatra flogen wir für zwei Wochen zum baden nach Bali. Unser Hotel lag inmitten eines
schönen Gartens direkt am Sanur Beach. Eine Straße vor dem Hotel mit
zahlreichen Restaurants und Souvenirshops luden jeden abend zum essen und
bummeln ein. Verschiedene Ausflüge zu diversen Tempeln sind ein Muß. Der
bekannteste und größte, auf jedem Prospekt zu sehen: Tanat Loh, der seine
Schönheit bei einem Sonnenuntergang noch besser zur Geltung bringt. Im Ulu-Watu-Tempel leben viele Affen und
man muß alles festhalten, denn diese frechen Affen klauen alles, was sie zu
greifen bekommen, Sonnenbrillen, Ketten, Taschen einfach alles. Wenn man über
die Insel fährt sieht man überall Reisterrassen.
Wir hatten das seltene Glück einer Totenverbrennung
beiwohnen zu dürfen. Auf Bali ist es der Glaube, daß der Tote in eine bessere Welt kommt. Daher legt man auch Dinge mit in den Sarg, die dem Verstorbenen zu
einem guten Start in sein neues Leben verhelfen. So legt man z.B. Reis, Obst,
Blumen und sogar ein Radio haben wir gesehen, in den Sarg. Dann wird alles
verbrannt. Während der Verbrennung sitzt das ganze Dorf beieinander und iisst,
trinkt und singt, keiner weint. Auf Bali ist teilweise das schwimmen bei Ebbe etwas
eingeschränkt, da das Wasser nicht sehr tief ist und man bei Ebbe sehr schön
durch Wasser laufen kann. Badeschuhe sind empfehlenswert. Um nochmal auf das
Essen zu kommen, die balinesische Küche bietet für jeden Geschmack etwas. Es
ist so vielfältig, ob Satespiesschen,
gegrillten Red Snapper oder Nasi Rames, es ist einfach alles
köstlich. Uns hat Bali gut gefallen und mit einem privaten Fahrer kann man die
Insel sehr gut erkunden, denn es gibt viel zu sehen und die Menschen sind sehr
gastfreundlich.
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