Vietnam

 

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Februar 2006

 

 

 

 

 
 

Saigon (Ho Chi Minh City) in der Abenddämmerung

 

 

 

 
 

Oper

 

altes Postamt

 

 

 
 

alte Kathedrale

vietnamesische...

...Kinder

 

 

 

 
 

Mopedparkplatz in Saigon

 

frische Früchte

 

 

 

 
 

Chinesische Tempelanlage mit Räucherspiralen und Weihrauchschale

 

 

 

 
 

Markthalle Alutöpfe

 

Plastikschüsseln

 

 

 

 
 

Schuhladen

 

Fleischverkauf

 

 

 

 
 

getrocknete Garnelen

 

diverse Gewürzsäcke

 

 

 

 
 

Tunnelsystem der Partisanen vom Cu Chi

 

 

 

 

 
 

 

Wasserbüffel

   

 

 

 
 

Der MEKONG 

 

Fischer auf dem Mekong

 

 

 

 
 

Seitenarm des Mekong

 

Puffreisherstellung

 

 

 

 
 

Wohnhäuser am Fluss

 

Seezigeuner

 

 

 

 
 

Jackfrüchte

 

vietnam. Lychees

 

 

 

 
 

Teeplantage

 

Hochland 1500 m

 

 

 

 
 

Linh Phuoc Pagode

 

Linh Phuoc Pagode

 

 

 

 
 

Bäumchen

 

Buganvilla

 

 

 

 
 

Poklong Garai

 

Ana Mandara Resort in Nha Trang

 

 

 

 
 

Hotelstrand

 

Bucht von Nha Trang

 

 

 

 
 

Gartenanlage und Wellness-Breich vom Ana Mandara Resort

 

 

 

 
 

Tempelanlage und...

 

...liegender Buddah

 

 

 

 
 

Weisser Buddha

 

Glockentürmchen

 

 

 

 
 

Fischerboote

 

 

 

 
 

Eisenbahnschienen durchs Dorf

 

Bong Bridge

 

 

 

 
 

Reisfelder

 

 

 

 
 

Schulmädchen in Schuluniform

 

Mekongdelta vom Flugzeug aus

 

 

Südvietnam-Rundreise 2006

Am 9. Februar sind wir mit Singapur-Airlines nach Vietnam gestartet. Die Ankunft in Saigon war am nächsten Tag. Nach dem uns unser Reiseleiter Danh in Empfang genommen hatte, fuhren wir zuerst in unser Stadthotel. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten. Saigon ist eine quirlige und laute Stadt. Hier leben ca. 8 Mio. Einwohner und es gibt ca. 4 Mio. Mopeds. Man kann sich vorstellen was auf den Straßen los ist. Jede Menge Geschäfte bieten ihre Waren an, große und kleine, alte und neue. Auch die vielen Straßenhändler bieten ihre Waren feil. Mit der Währung, dem Dong, 20.000 Dong sind ca. 1 Euro, wird man schnell zum Millionär. Am nächsten Tag brachen wir zu einer Stadtrundfahrt auf. Nach dem Besuch der Thien Hau Pagode und die Jade-Pagode ging es ca. 35 km außerhalb von Saigon zu dem berühmten Cu Chi Tunnelsystem. Zuvor stoppten wir an einer Kautschukplantage. Im Vietnamkrieg diente das Tunnelsystem den Partisanen als Unterschlupf. Es erstreckt sich auf eine Länge von 200 km. Hier wurde gekocht, geschlafen, gegessen und Munition hergestellt. Es gab ein Lazarett, eine Schneiderei, ein Schule, eben alles was zum Leben benötigt wurde. Die vielen versteckten Einstiege waren nicht viel größer als ein DIN-A 4 Papier. Sehr beeindruckend und interessant. Am Nachmittag noch mal Stadtrundfahrt. Vorbei an dem alten Regierungssitz,gingen wir dann zu Fuß weiter. Am alten Opernhaus vorbei, besuchten wir die alte Kathedrale und haben das wunderschöne alte Postamt bestaunt.Von den Franzosen wurde doch einiges hinterlassen, das von den Vietnamesen übernommen wurde. So z.B. die arabische Schreibweise und die frischen kleinen Baguette. Die zahlreichen Restaurants sind gut besucht. Im Sheraton-Hotel kam man im 23. Stock von 17 bis 19 Uhr zur Happy-Hour, Cocktails zum halben Preis open-air genießen. Darüber hinaus hat man einen fantastischen Blick über Saigon. Am nächsten Morgen mussten wir früh los, das Ziel hieß Vinh Long im Mekong-Delta und die Fahrt dahin dauerte ca. 2 Stunden. Zuvor besuchten wir Chinatown Cholon, den chin. Cao Dai Tempel und den großen Binh Tay Markt, wo Fleisch, Fisch, Gemüse und Früchte angeboten werden. In der großen Markthalle gibt es allerlei Krimskrams. Schuhe, Taschen, Plastikschüsseln, Alutöpfe usw. Im Vinh Long angekommen haben wir zuerst unsere Zimmer bezogen und sind dann noch mal auf den hiesigen Markt. Allerdings konnte man hier nirgends einkehren, denn die einheimischen Restaurants waren mit Vorsicht zu genießen. Wir haben es dann vorgezogen in einem Mekong-Restaurant, in dem Karaoke gesungen wurde, nur etwas zu trinken und sind zum Abendessen mit unserer Gruppe in ein unserem Reiseleiter bekanntes Restaurant eingekehrt. Es wurde ein sehr lustiger Abend in guter Stimmung. Am nächsten Morgen erwartete uns eine dreistündige Bootsfahrt mit drei Stopps, wir fuhren mit einem schmalen Boot auf den Seitenarmen des Mekong. Der erste Stopp führte uns zu einer der größten Gärtnereien im Mekong-Delta. Der 85 jähre Besitzer ist noch sehr fit und hilft seinen Söhnen, die die Gärtnerei inzwischen übernommen haben. Wir bekamen Obst und Jasmintee und Reisschnaps, dazu sagen ein paar Schauspieler vietnamesische Lieder. Weiter ging es zu einem Bonsaigarten, hier konnte sich wer wollte eine 30 kg schwere Python um den Hals hängen. Auch hier gab es frische Früchte. Ananas, Papaya, Drachenfrucht, Mango und Bananen usw. Alles herrlich süß und saftig. Der dritte Stopp war der interessanteste, es ging in eine Puffreisfabrik. Wir konnten zusehen wie Puffreis aus Duftreis zu einer leckeren Nascherei hergestellt wurde. Auch die Herstellung von Reispapier und das Handwerk der Reishutfertigung konnte bestaunt werden. Dann ging die Bootsfahrt langsam zu Ende und der Bus brachte uns zurück nach Saigon. Am vierten Tag verließen wir Saigon. Eine Busfahrt von ca. 300 km führte uns nun durch das Hochland nach Dalat. Zwischendurch stoppten wir an einer der vielen Tee- und Kaffeeplantagen und hielten am Prenn Wasserfall. Dalat wird wegen seines  milden Klimas die "Stadt des ewigen Frühlings" genannt, obwohl man abends eine leichte Jacke gebrauchen konnte. Es kühlte auf ca. 16 Grad ab. Gegen 17 Uhr bezogen wir unsere Zimmer. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag zwischen 60 bis 80 km/h. Man muss wissen, dass in Vietnam strenge Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden und bei Verstoß mit drastischen Strafen geahndet werden. In Dalat haben wir uns gleich den Markt und das regeTreiben auf der Straße angeschaut. Hier gab es sogar Erd- und Brombeeren. Köstlich. Am nächsten Tag erwartete uns noch einmal ein volles Programm. Los ging es mit einer kleinen Stadtrundfahrt durch Dalat. Danach fuhren wir mit der Hochseilbahn zur Truc Lam Pagode. Dann ging es mit dem Boot über den Truc Lam See auf eine kleine Insel, wo wir einen Elefanten gefüttert haben. Am Nachmittag fuhren wir mit der alten französischen Eisenbahn ins 7 km entfernte Dorf Trai Mat. Hier besuchten wir die aus lauter Bierflaschen- und Porzellanscherben verzierte Linh Phuoc Pagode. Von dem Turm aus hat man einen herrlichen Blick über das Hochland. Danach ging es zurück zum Hotel und zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen. Der letzte Tag führte uns über den Ngoan Muc Pass in die Küstenebene. Die letzte Sehenswürdigkeit waren die Cham Türme von Poklong Garai bei Phan Rang. Hier trennte sich die Gruppe und es ging zu den Badeorten Mui Ne und Nha Trang.  Wir haben uns für einen Badeaufenthalt im Ana Mandara, einem Fünf-Sterne-Resort, in Nha Trang entschieden. Nha Trang liegt an einer weitgeschwungenen Bucht mit breitem Sandstrand und im Hintergrund erheben sich grüne Bergketten. Vom Hotel aus verläuft eine schöne Strandpromenade entlang der Bucht. Bis in die Stadt läuft man ca. 15 Minuten, hier bieten zahlreiche Restaurants und kleine Lokale ihre Speisen an. Viel frischer Fisch und Meeresfrüchte mit Gemüse sind im Angebot. Für Reisende die nicht nur vietnamesische Küche genießen möchten, gibt es eine Vielzahl ausländischer Restaurants, von italienisch, über indisch bis türkisch, ist alles im Angebot. Ferner bieten viele Souvenirshops ihre Waren an. Nha Trang wird von vielen jungen Leuten mit Rucksackreisen besucht. Hoffentlich bewahrt es seine gemütliche Atmosphäre und seine freundlichen Menschen noch lange. Uns hat es sehr gut gefallen und wir können Vietnam als Reiseland wirklich empfehlen.



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